[Benita]

Hallo Silvia,

mein Mann hatte auch arge Probleme das Cortison abzusetzen. Sofort wuchs das Ödem mit den entsprechenden Symptomen. Aber auch das Cortison selber hatte ihm schwer zu schaffen gemacht. Er hatte wahnsinne Wassereinlagerungen, das Wasser tropfte aus seinen Beinen, er konnte überhaupt keine Schuhe mehr tragen und sein Geischt nahm eine kürbisähnliche Form an. Außerdem verschlechterten sich seine Zuckerwerte, so dass er Insulin spritzen musste.
Wir hatten uns nach Alternativen umgesehen und sind auf Weihrauch gestoßen. Damit schaffte es mein Mann aus dem Cortison auszusteigen, das Ödem bildete sich komplett zurück, die Zuckerwerte normalisierten sich und es geht ihm richtig gut. Die Neuroonkologen in der Uniklinik haben das alles befürwortet und inzwischen hat uns die Ärztin von anderen Patienten berichtet, die ebenfalls Erfolg mit Weihrauch hatten. Ich kann euch dies nur empfehlen. Selbstverständlich braucht es eine Weile und solange muss das Cortison weitergenommen werden. Es wird dann Stück für Stück reduziert, bis es ganz abgesetzt werden kann.
Warum machen die Ärzte bei deiner Mutter kein MRT? Das ist doch genauer? Frage doch einfach mal nach, warum das Cortison abgesetzt werden muss.
Mein Mann hat ein Glioblastom und es wird alle Vierteljahr ein Kontroll MRT gemacht.

Liebe Grüße, Benita