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Alt 30.01.2008, 13:37
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
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Standard AW: Wie kann das denn sein????

Hallo Elke,

das hätte ich genauso entschieden wie Ihr. Absolut. Ich denke auch, die seelische Belastung über viele Jahre ist katastrophal. Die Krankheit bricht ja zumeist doch erst später aus. Sicherlich werden viele Ärzte deshalb auch das Risiko, das wahrscheinlicher Null ist als hoch - selbt bei geschätzten 20%-, nicht weiter ansprechen.

Wenn man sich aber einmal damit beschäftigt, kommt man halt in diese Situation der eigenen Verantwortung, wie jetzt bei Blümle1. Wenn man das dann für sich selber sieht, dann würde ich diese Vorsorge auf jeden Fall machen - wie gesagt, ich meine, sie hat nur bei spezialisierten Ärzten Sinn, sonst schaut sich kein Arzt diese schwammigen Symptome, die auch alles andere sein können, an. (Schau alleine mal wie viele wegen Rückenschmerzen oder Diabetes monatelang behandelt werden, ohne daß der Sache endgültig auf den Grund gegangen wird. Und im CT sieht man eben auch erst Tumore ab einer gewissen Größe. Ganz viele Patienten wurde im Halbjahr vor der Erstdiagnose aufgrund von Krankheitsanzeichen untersucht und es wurde nicht festgestellt. Das ist der mangelnden Aufklärung geschuldet und führt zu unnötigen Kranken die man mit aller Kraft verhindern muß. Und das ist irgendwo Aufgabe des Arztes. Wirklich rechtzeitig - und damit erkannter Bauchspeicheldrüsenkrebs hat eine sehr gute Prognose).

Bei Maischberger wurde gestern Abend auch kontrovers über das Thema Vorsorge gesprochen.

vG, KL
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