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Alt 24.01.2008, 13:23
vogel vogel ist offline
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Böse Nierenzellkarzinom mit Metastasen in der Lunge

Hallo an alle.
Ich lese schon seit ein paar Wochen hier im Forum und möchte mal kurz unseren Fall schildern. Bei meiner Schwiegermutter wurde Ende November festgestellt,daß die linke Niere nicht mehr funktioniert und entfernt werden muß. Es folgte ein CT und eine Woche später eine Skelettszintigraphie, aber keiner schaute bisher in den Kopf. Laut Aussage der Ärzte befinden sich Schatten in der Lunge, die späterer Abklärung bedürfen. Die Niere hat ein Geschwür und muß somit entfernt werden. Im Skelett wurde angeblich nichts gefunden. Nach einigen Wochen Wartezeit folgte Anfang Januar die OP. Auf Nachfragen meiner Schwiegermutter wegen der Lunge wurde nur auf eine medikamentöse Nachbehandlung hingewiesen. Am Entlassungstag folgte dann endlich ein Gespräch mit dem Arzt zwecks Weiterbehandlung. Da kam der Hammer mit dem keiner gerechnet hatte." Für eine Heilung ist es schon zu spät.In der Lunge befinden sich Metastasen. Es gibt neue Medikamente die den Tod noch hinauszögern können, aber die helfen nur bei ca.40%. Falls die Medikamente nicht anschlagen hat sie noch 1/2 bis 1 Jahr. Erst in 4 Wochen will man nun doch noch mal ein CT vom Kopf und vom ganzen Körper machen,bevor man mit der Therapie beginnt.
Jetzt meine Fragen:
Hat man mit Metastasen in der Lunge wirklich nur geringe Überlebenschancen?
Was haltet Ihr von der Misteltherapie?
Wir würden alles ausprobieren, weil wir es nicht akzeptieren können, daß es wirklich schon zu Ende sein soll.
Sagen die Ärzte zu jedem Krebspatient das er bald sterben wird, oder wirklich nur dann wenn es kaum noch Hoffnung gibt?
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