AW: Kehlkopfkrebs und Metastasen an den Lymphdrüsen
Wollte mal wieder was schreiben und mich bei allen bedanken, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen. Hier der Stand der Dinge (in Kurzfassung):
Nachdem meine Mutter nach über 6 Wochen endlich entlassen wurde, nach einiger Zeit Bestrahlung und Chemo hinter sich hatte, wurde leider was auffälliges an der Lunge entdeckt. Die erste Diagnose kaum verdaut, da kam die nächste. Erst Krankenhaus wegen Lungenbiopsie, allerdings konnte man nur schlecht eine Probe nehmen, diese war zu allem Übel dann nicht auswertbar. Also kam der nächste Schritt...Lungenpunktion. Nicht gerade schmerzfrei. Wieder Krankenhaus. Chance von unter 5 % das dabei die Lunge zusammenfällt. Was aber passierte. Wie immer ihr! Dann die Diagnose: LUNGENKREBS. Wieder Krankenhaus, diesmal Spezialklinik in Hemer. Operation. Ihr wurde der linke Lungenlappen + Lymphdrüsen entfernt. Nach Wochen wurde dann festgestellt, dass ihr bei der Operation (da man die Rippen auseinander dehnen muss um an den Lungenlappen zukommen) eine Rippe gebrochen wurde. Nach fast 8 Wochen kam sie endlich raus. Jetzt fängt wieder Chemo an. Diesmal 4 x 4 Wochen. Im Rythmus 3 Wochen Chemo, 1 Woche Pause. Und das 4 Monate lang....! Ich sage euch, das Leben ist ein Kampf.... Und einen scheiß auf Zigaretten (sorry, aber das musste mal raus)!
Liebe Grüße an alle!!!!
Melanie
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