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Alt 11.01.2008, 22:15
Magistra Magistra ist offline
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Registriert seit: 09.01.2008
Ort: Kreis Viersen
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Standard AW: Unklarer Nierentumor bei Tochter (7)

Hallo,

erstmal danke für eure Antworten.

Gestern habe ich mit unsere zuständigen OÄ gesprochen.
Erstmal weiß ich jetzt, dass nicht jede Niere 100% haben muß, sondern nur 50%.
Das heißt, dass die re. Niere bereits die anderen 25% übernommen hat.

Die Biopsie die gemacht werden soll erfolgt über eine Blasenspiegelung.
Dabei versuchen sie über den Harnleiter an die Niere zu kommen und so eine Gewebeprobe zu gewinnen.
Eine klassische Biopsie ist Ihnen zu gefährlich wie du schon geschrieben hast, Heino.
Noch in dieser OP wird dann entschieden ob die Niere komplett entfernt wird, was meiner Meinung auch das sinnvollste ist und sicher auch gemacht wird.
Nur so kann doch man letztentlich herausfinden ob und wo was entartetes ist.

Ab Dienstag steht noch 24h Sammelurin, ein MRT der Gefäße sowie ein Schädel MRT und diverse kleinere Sachen an.
Das Schädel MRT wird gemacht weil meine Tochter seit ca. einem 1/2 Jahr mit dem li Auge schonmal schielt. Der Augenarzt konnte nichts auffälliges feststellen, sagte aber plötzliches auftreten in den Alter sei unnormal.
Zum EEG und zur Schielambulanz sind wir noch nicht gekommen, weil die Niere dazwischen kam.
Ansonsten fühlen wir uns dort aber auch sehr gut aufgehoben. Wenn ich nur dort mit den Ärzten telefoniere, weiß, egal welcher es ist, sofort bescheid.
Ich habe mir überlegt, dass eine zweite Meinung durch eine andere Klinik uns sicher auch nicht weiter bringt, da ja hier Onko, Urologie und die Referenzradiologie zusammenarbeiten.

Mir graut es schon vor dem Tag der OP. Das wird noch ein heftiges Gefühlschaos.
Viele Grüße an euch alle

Magistra
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