[Tjark]

hej hej zusammen!

ich weiß,beiträge dieser art gibts sicher schon zur genüge,aber ich muss es mir trotzdem von der seele schreiben.
meine beste freundin hat ein fibrosarkom und bekommt gerade chemo,die sie dieses mal überhaupt nicht vertragen hat.seit freitag nacht gehts ihr richtig schlecht...trotz medis starke übelkeit mit erbrechen,schüttelfrost,kopf-und gliederschmerzen,entzündete mundschleimhaut,magenkrämpfe.
ich versuche ihr so gut es geht zu helfen,tag und nachtfür sie da zu sein und fühle mich dabei so fürchterlich hilflos.habe immer wieder das gefühl,dass es nicht genug ist und ich mehr tun müsste.aber was und wie?
seit freitag haben wir auch die gewissheit,dass es sich bei ihren schlimmen rückenschmerzen,die sie seit einiger zeit hat,um knochenmetastasen handelt.da schwappt gerade alles über uns...erst die diagnose vor ein paar wochen und jetzt auch das noch.irgendwann muss doch mal gut sein!!!sie hält sich so tapfer,hat bisher mit keinem wort geklagt aber seit freitag ist alles anders.angst und schmerzen stehen ihr ins gesicht geschrieben,sie ist total down und ich habe das gefühl,dass jedes meiner worte nur zu viel wäre.himmel,ich hasse dieses gefühl der hilflosigkeit und ich habe gerade ganz schreckliche angst sie zu verlieren.

sorry dass ich so gejammert habe...wusste gerade nicht wohin damit.

danke fürs zulesen

tjark