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Alt 04.12.2007, 12:47
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minimops minimops ist offline
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Registriert seit: 07.03.2007
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Hallo Tina,

diese Unsicherheit beim Krebs ist immer zum ******
aber immerhin liegt darin einen Freiheitsgrat - du kannst
ein wenig mitwirken - wenn es keine Wahl gäbe, dann
wärst du komplett ausgeliefert.

Evtl meinte die Onkologin mit dem abwarten und schauen
wie die Metastase biologisch gemacht ist, daß eine Gewebeprobe
entnommen wird und dann untersucht ein Pathologe diese.
Da kann man dann sagen, wie aggressiv der Herd ist.

Ich persönlich habe ein schlechtes Gefühl mit der Aussage
"mal abwarten".

was ich auch nicht verstehe ist die Aussage dass eine Chemo
nach der OP nichts helfen würde. Eine OP und danach Sicherheitschemo
ist doch eigentlich das bestmögliche was man machen kann ?

wegen der KK:
ich würde mich mit denen nicht selber rumärgern. Lass das machen,
dann hast du diese sorge los. es gibt den VDK. das ist ein sehr
grosser verein, die haben juristen für genau diesen bereich um
kranke und gehandicapte rentner/menschen/patienten vor den
behörden/versicherungen/krankenkassen zu vertreten. oft reicht
schon die tatsache dass der VDK sich drum kümmert dass dann
eingelenkt wird (war bei mir mit der KK so) - kenne über den sport
einen juristen welcher beim vdk arbeitet - nachdem ich mich mit
ihm kurzgeschlossen hatte hat das schon ausgereicht dass die
KK eingelenkt hat - die "drohung" vdk war ausreichend ! also schau
mal auf deren webseite - der mitgliedsbeitrag ist nicht sehr hoch.

hoffe dir geholfen zu haben, lass dich nicht hängen.

gruss ulli


Zitat:
Zitat von Luna76 Beitrag anzeigen
Hallo Ihr,

.....

Meine Onkologin meinte wenn der Herd in der Lunge das Einzige ist sollte ich wenn es geht mich operieren lassen. Eine Chemo kommt nicht in Frage bezw. brauche ich nicht. Wie ich ja schon sage durch die Chemo bekomme ich die Meta ja nicht weg und ob die Chemo mir hinterher helfen würde ist die Frage!

Wenn die dann draußen ist , ist ja wieder alles weg und wir sollten dann weiter abwarten. Wir könnten auch jetzt einfach abwarten und erstmal schauen was die Meta so macht....wie sie biologisch gebaut ist usw. Das verstehe ich nicht ganz!
Dann stellt sich ja auch noch die Frage ob der Prof. mich überhaupt operieren würde denn wenn nicht müsste ich so oder so abwarten.....häääää ???

So werde jetzt mal weiter versuchen das Pet zu bekommen. Meine KK meinte das wenn ich das ambulant machen lasse muss ich wohl ein hohen Anteil selbst zahlen! Ich brauche ein Kostenvoranschlag. Wenn ich Stationär ins KH gehe dann wird das Pet so abgerechnet ohne Kostenvoranschlag! Das macht aber das KH nicht , ich brauche eine Kostenübernahme der KK und eine genaue Beschreibung von der Onkologin über Diagnose , Fragestellung , was soll untersucht werden usw.
Ach ja und die KK übernimmt die Kosten für ein Pet nur wenn ich was mit der Lunge habe.....eigentlich nur bei Lungenkrebs !!! Das soll man verstehen!!!!

Liebe Grüsse
Tina