Ich zitiere aus der Broschüre "Familiärer Brust- und Eierstockkrebs" der Deutschen Krebshilfe; Seite 7
http://www.krebshilfe.de/fileadmin/I...brustkrebs.pdf
>Sollte die Ratsuchende eine BRCA1-
oder BRCA2-Mutation tragen,
die in ihrer Familie für die Entwicklung von Brust- und/oder Eierstockkrebs
verantwortlich ist, hat sie ein deutlich erhöhtes Risiko, Brustkrebs
und/oder Eierstockkrebs zu bekommen. Zur Zeit geht man davon aus,
dass das
Risiko für Frauen mit einer Mutation in einem BRCA1-Gen
etwa 85 Prozent beträgt, bis zum Alter von 80 Jahren an Brustkrebs zu
erkranken. Auch das Risiko für die Entwicklung von Eierstockkrebs ist deutlich erhöht. Außerdem besteht ein leicht erhöhtes Risiko für
andere bösartige Erkrankungen. Für Frauen mit einer BRCA2-Mutation
dürfte das Risiko, insbesondere für die Entwicklung von Eierstockkrebs,
niedriger sein als für Frauen mit einer BRCA1-Mutation. Es ist aber
immer noch deutlich erhöht im Vergleich zu einer Frau ohne Mutation.......<
Viele Grüße
Micha65