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Alt 08.11.2007, 14:24
rinesmama rinesmama ist offline
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Standard AW: Gewissensfrage für Angehörige

Hallo Geske,

auch mir fällt es nicht leicht. Wir haben alles veruscht, wir haben alle Wege ausprobiert. An unsere Tochter kommen wir nicht ran, wenn es um das besagte Thema geht. Nicht in guten und nicht in schlechten Zeiten. Unsere Hausärtzin schrieb ihr einen Brief, der ungeöfnet noch immer in ihrem Zimmer liegt. Mein Mann sprach unsere Tochter darauf an, sie meinte; schön für euch und die Ärtzin. Ich sehe im Moment keinen anderen Weg und verusche imemr für sie dazu sein, immer ein offenes Ohr zu haben. Mir geht es dabei an manchen tagen unheimlich schlecht, galube mir es ist nicht einfach. Wenn man es so schreibt hört es sich so leicht an, aber mit den Vorwürfen an einen selbts zermartert man sich. Wir haben in den vergangenen 4 Jahren 2 sehr liebe Menschen durch krebs verloren, auch unsere Tochter hängte an den personen sehr stark. Für sie war die Diagnose gleich ein Todesutreil. Mein Mann und ich kämpften wie die Löwen, daß sie die Chemoteraphie machte (die wurde von ihr abgelehnt). Selbst ihr Bruder und sher enge Freunde düfen das Thema Krebs nicht ansprechen. Die werden sofort für Wochen, Monate geschnitten. Ich versuche immer für meine Tochter da zu sein und hoffe, daß sie eine Tages den Weg zum Arzt findet.


Dir geske wünsche ich alle erdenkliche Kraft und Gottes segen, daß du die richtige Entscheidung triffst und dir nicht noch Vorwürfe machst.

Rinesmama
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