Hallo Susanne!
Ja, genau so ist es, wie Du sagst. Dieses Feststellen der Mitmenschen, wie man nur darüber reden könne, wo man doch betroffen sei...Tse!
Weißt Du, eine Bekannte hat zu mir gesagt, daß sie mich nicht anrufen wollte und mich nicht besuchen wollte, weil sie dachte,sie störe. Wir kennen uns seit der Kindheit, haben oft laaaange Telefonate geführt und über das Leben geplaudert etc und dann traut sie sich nicht?! Da habe ich das erste Mal gespürt, wie blöd das alles für mich ist. Ich bin krank und soll dann auch noch Rücksicht auf die Unsicherheiten haben? Das paßte für mich nicht zusammen. Ich habe ihr dann gesagt: "Ich sage es Dir nun ein einziges Mal: Wenn Du nicht zu mir kommen magst, dann lasse ich Dich ziehen. Ich habe nicht die Kraft, Euch hinterher zu laufen"
Ich will aber nicht damit sagen, daß ich erwarte, daß hier Menschen an meiner Tür kratzen, weil sie alle zu mir wollen. So wichtig bin ich dann doch nicht
. Aber es geht mir schon darum, daß ich abwäge, welche Beziehunen ich VORHER hatte und wie diese Leute, die sich Freunde nannten, dann zu mir stehen. Teilweise lasse ich auch Menschen abblitzen, weil ich nicht immer nur geben kann und nicht mehr will!
Dir auch alles Gute,
hope