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Alt 29.10.2007, 23:38
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo, Ihr Raucher und Nichtraucher alle!

Ich fand diesen Thread bis jetzt inhaltlich leider nicht so wahnsinnig interessant, weil die medizinischen und statistischen Informationen hinreichend bekannt sind und damit zu rechnen war, dass sich die Diskussion über das Thema "Rauchen" so wie in etwa zu erwarten war entwickelt hat.

Daher würde ich gerne noch einen noch nicht erwähnten Aspekt in den Raum werfen, um dazu Meinungen und Erfahrungen auszutauschen.

Es gibt Bücher von Rüdiger Dahlke ("Krankheit als Weg" und "Krankheit als Sprache der Seele") in denen der Autor das Rauchen und seinen Suchtcharakter auf einer anderen Ebene als der Körperlichen direkt mit den Themen "Angst" und "Lebensangst" in Verbindung bringt.
Seelische Nöte, die, nicht gelebt, sich auf der Körperebene als Sucht manifestieren.

Inwieweit "schnürt man sich selber die Luft ab" - bewusst oder unbewusst - indem man sich dem Rauchen "hingibt"?

Ist die seelische Abbhängigkeit nicht viel schlimmer als die körperliche oder ist sie möglicherweise nur ein herbei geredeter Mythos?

Mag sich jemand dazu äußern oder austauschen?

Ich selber halte von derlei Interpretationsansätzen von Krankheiten grundsätzlich sehr viel.
Durch das Verstehen seiner Symptome kann man eine "Heilung" auf seelischer und Körperebene unterstützen.

Wie seht Ihr das beim Thema "Rauchen"?

Neugierige Grüße, Ullala

P.S.: Meine Rauchgeschichte in Kürze:
16 J. - 30 J. Raucher (Woche wenig bis gar nicht, WoEnde Kette), eineinhalb Jahre Pause während Schwangerschaft und Stillzeit, ab 32 J. Rauchgewohnheiten wie vorher, von ca. 35 J. bis 38 J. Tendenz immer mehr zum Kettenraucher, seit etwas über zwei Jahren rauchfrei
Keine Entzugserscheinungen, eher das Gefühl, dass es "genug" war.