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Alt 28.10.2007, 13:56
Stefans Stefans ist offline
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Registriert seit: 27.01.2007
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo Anja,

Zitat:
Zitat von anja 2007 Beitrag anzeigen
durch die qualmerei hat mir mal nen arzt gesagt, ist einfach das immunsystem nicht auf vollen touren und somit ist man einfach nur anfälliger eine " krankheit" zu bekommen. muss gar nicht mal krebs sein.
dann schleppt sich ein anfälliger mensch halt mit vielen erkältungen durchs jahr oder oder.....
Oder auch nicht ;-) Ich rauche seit über 20 Jahren wie ein Schlot, habe ewig die bösen Großstadt-Abgase eingeatmet... und meine letzte Grippe ist Jahrzehnte her. Dabei treibe ich keinen Sport, gehe nicht in die Sauna und hasse das ach so gesunde kalt Duschen wie die Pest. Trotzdem scheint mein Immunsystem noch gut zu funktionieren ;-)

Im Ernst: was Ärzte so alles sagen... meine Hausärztin hat mir vor 25 Jahren mit Blick auf meine verkrümmte Wirbelsäule und den Gicht-Blutfaktor prophezeit, dass ich mit 40 im Rollstuhl sitzen würde, wenn ich nicht dringend sofort meine Haltung verbessern, Krankengymnastik betreiben und meine Ernährung umstellen würde. Habe ich nicht getan. Und heute: sie ist tot, ich habe die 40 überschritten - und bewege mich so sorg- und schmerzlos wie ein junger Hüpfer...

In der Pubertät entwickelte ich von heute auf morgen massive Allergien gegen alles was staubt, blüht und Fell hat. Wurde nicht behandelt, wollte ich nicht. Seit Jahren sind diese Beschwerden völlig weg. Wir leben auf dem platten Land mit Pollen ohne Ende, Hund und Katze. Keinerlei Beschwerden. Früher konnte ich einem Hund nicht auf 10 m nahe kommen, ohne Atemnot zu kriegen. Heute schläft Hündchen seit fast 2 Jahren neben meinem Bett, ohne das ich deswegen nur einmal geniest hätte ;-) Und kein Arzt weiss, warum.

Zitat:
habe sehr viel mit tieren zu tun. und komischerweise ist in den letzten jahren
bei vielen tierarten auch krebs immer mehr auf vormarsch...ja und die sind alle nichtraucher, logischerweise.
Auch, wenn das off-topic ist. Bei Haustieren gibt es dafür einen simplen Grund: Jahrzehnte lange Inzucht aufgrund abartiger Zuchtstandards. Ist aber IMHO mit Menschen überhaupt nicht vergleichbar.

Zitat:
manchmal meine ich, die krankheit gibts einfach auf der welt, wie auch viele andere bedrohliche erkrankungen. krebs hats schon immer gegeben. über sowas mache ich mir nicht mehr zuviele gedanken, bringt nix.
Eben. Krebs gibt es, und die Tendenz ist zunehmend (oder wird nur die Diagnostik besser?). Woran das nun genau liegen mag, bleibt immer noch im Dunkeln. Finde ich auch gar nicht so wichtig: wenn ein Mensch Krebs hat, dann lebt der nicht dadurch besser, dass er zurück blickt und sich fragt: warum habe ich Krebs? Sondern dadurch, dass er nach vorne schaut und das tut, was für ihn persönlich das beste ist.

Zitat:
jeder soll für sich selber entscheiden was für ihn gut ist. und ich denke auch das man es an sich bemerkt.
Ich finde, es sollte zumindest jeder bemerken. Halt die fachlichen Ratschläge beiseite lassen und einfach in sich "hineinhorchen".

Zitat:
früher habe ich sehr gerne rotwein getrunken, heute mit meiner antihormonbehandlung bekommt er mir nicht mehr. also weg damit. versteht ihr wie ich das meine?
Ich denke, schon. Solche "Nebenwirkungen" finde ich immer wieder erstaunlich. Du verträgst keinen Rotwein mehr. Meine Frau (seit 01/07 BK und AHT mit Tam und Zol) hat eine andere, völlig merkwürdige "Nebenwirkung": Sie wird nicht mehr von Zecken gebissen. Ganz im Ernst. Früher hatte sie seit langer Zeit jährlich jeden Tag Zecken, wenn sie im Garten war. Und jedes Jahr eine Borreliose mit Antibiotika-Therapie. Dieses Jahr, seit sie Tam und Zol nimmt, hat sie keine einzige Zecke gehabt. Scheinbar ist das Zeug so eklig, dass sich selbst die kleinen Blutsauger entnervt abwenden.

Viele Grüße,
Stefan