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Alt 18.10.2007, 22:40
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: metastasen an der wirbelsäule

Hallo Biene,

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.
Ich weiß nicht genau ob ich Dir helfen kann,möchte es aber gerne versuchen.
Ich nehme an,das es sich um Knochenmetas handelt.
Ich habe seit 2001 BK und seit 2003 immer wieder Knochenmetas.
Ich bekam dann jedesmal Bestrahlungen und Bisphophonate als Infusion.
Inziwchen sind meine Knochenmetas verknöchtert und inaktiv.Meine Ärzte sagten mir damals das Bestrahlungen das A und O bei Knochenmetas sind. Allerdings kann es bis zu sechs Monaten dauern,bis die Schmerzen verschwunden sind.In der Zwischenzeit können Schmerzmittel über das Schlimmste hinweg helfen.
Bei mir läuft aufgrund der Metas auch seit 2003 eine palliativ Behandlung.
Allerdings mache ich mir gar nichts daraus. Ich betrachte mich einfach nur als chronisch krank. Für mich persönlich ist es ein großer Unterschied.
Denn wenn Du richtig überlegst,dann ist auch ein Diabetiker immer auf seine Medis angewiesen und niemand spricht bei einem Diabetiker von einer palliativ Behandlung. Denn eine Diabetes ist auc hnciht heilbar.Aber durch die entsprechenden Medis (Insulin)werden Diabetiker auch uralt.
Was ich Dir damit sagen will,ist,Knochenmetas sind sehr gut behandelbar.
Also versuch mit den Ärzten Kontakt aufzunehmen,und Bestrahlungen und Biphosphonate für Deine Mutter zu bekommen. Die Biphophonate haben keinerlei Nebenwirkungen.
Wünsche Euch alles,alles Gute. Und schaut wieder mit Mut in die Zukunft.

Liebe Grüsse
Elli
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