wie kann ich moralisch unterstützen?
Hallo Diana,
wir wissen seit Mitte März definitiv, daß Mutter Lungenkrebs hat. Es hat uns allen den Boden unter den Füßen weggezogen.
Am Besten kannst du deine Mutter moralisch unterstützen, in dem du ihr zeigst, daß du für sie da bist. Aber du darfst auch nicht den Fehler machen, sie jetzt von morgens bis abends zu betütteln, sondern versuchen, sie ganz normal zu behandeln. Meine Mutter ist zur Zeit teilweise sehr verschlossen, nur ab und zu gibt sie mal ein ganz klein wenig von ihren Gefühlen preis und das meistens eher bei Fremden. Vorallem braucht deine Mutter auch jetzt einfach Zeit, um sich mit dieser Diagnose auseinanderzusetzen. Du wirst es sicher spüren, wenn sie mit dir über die Krankheit und ihre Ängste reden möchte. Aber oft braucht es garnicht so viele Worte. Deine Mutter wird wissen, daß du jederzeit für sie da bist. Nimm dir einfach so viel Zeit wie möglich, um bei ihr zu sein.
Liebe Grüße
Christa
|