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Alt 21.09.2007, 21:02
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PaulChang PaulChang ist offline
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Registriert seit: 15.08.2007
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Standard AW: Psychologische Probleme

Hi Dirk,

Okay.

Richtig ist, daß ich bereits 1980, also vor 27 Jahren, mit meiner Diagnose konfrontiert worden bin. Und man damals eben so mit den Lymphadenektomie in den USA umgegangen ist. Und ich weiss gar nicht wie dort im Moment die Entwicklung ist. Nur weiß ich, daß ich für meine Person eben anders entschieden hätte. Und ich kann mir nicht denken, daß ich der einzige bin.

Besides, wenn der Tumor schon gestreut hat, MUSS er sich nicht auf die Lymphbahnen beschränkt haben. Es gibt also nicht einmal eine 90%ige Sicherheit nach einem histologischen o.B. des peretonelaen Materials. Und das Seminom bzw dessen Metas (oder Mischformen) wächst nicht so rasant, daß man es nicht in monatlichen screenings erfassen könnte. Zumal die Sonografie Darstellung erheblich an Auflösung zugenommen hat.

Wie gesagt man muß abwägen (können). Ich bin weiterhin gegen eine Gott- in Weiß- gegebene Automatisierung von OP- Abläufen.

Natürlich kann man mit einem Terato Carcinom nicht leben. Entweder er oder du.

Was ich meine ist, akzeptieren, daß man krank IST (wie Du ja richtig sagst) und nicht Energie verschwenden, wie Don Jopansa (oder so ähnlich).

Ich spiele hier deshalb so ein weinig advocatus diaboli, weil MIR mein Counter- part- Standpunkt ebenso provokank erscheint!

Danke für's Lesen. Danke für die Auseinandersetzung.

P
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