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Alt 10.08.2007, 17:07
FrankMarkus FrankMarkus ist offline
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Registriert seit: 10.08.2007
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Standard Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo! Ich bin noch völlig kopflos. Am Montag (6. August 2007) wurde bei mir Lungenkrebs diagnostiziert. Heute (Freitag) kam ich aus der Klinik und ich kann es noch nicht fassen: Ich "habe" einen sog. großzelligen Bronchialtumor, der bereits so weit fortgeschritten ist, dass eine Operation oder Bestrahlung keinen Sinn mehr machen würde - so sagen die Ärzte. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann bleiben mir noch einige Monate, bestenfalls ein Jahr. Ich bin 50 Jahre alt, rauche seit über 30 Jahren. Ich darf mich also nicht beschweren. Die Ärzte sagen, ich könne jetzt ruhig weiter rauchen. Nach allem, was ich in den letzten Tagen gehört und gelesen habe tendiere ich eigentlich auch dazu, meine Überlebens- oder gar Heilungsaussichten als Hoffnungslos zu betrachten. Ich fürchte, es spielt keine Rolle mehr, ob ich meinen Lebensstil ändere oder nicht und es geht jetzt nur noch darum, möglichst in Würde und schmerzlos zu sterben - und zwar auch noch möglichst so, dass meine liebe liebe Frau nicht ZU sehr darunter leiden muss. Habe ich recht? Und wenn ja, wie kann ich das nur anstellen? Liebe Grüße, Frank
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