Hallo zusammen,
habe gestern meine liebe Frau wieder nach Jena gefahren ... und ein Gespräch mit dem Onkologen gehabt...:
wir haben viel diskutiert und verschiedene Möglichkeiten besprochen....
zur derzeitigen Lage:
Die Untersuchungen haben insgesamt ergeben, daß mit den 4 CHEMOZYKLEN
erreicht wurde, daß die Tumore und METAS nicht weiter gewachsen sind
und geringfügig (im 3-5 mm - Bereich) kleiner geworden sind.
In der Lunge befindet sich eine ca. 6 mm große Lokalisation, die aber eher nicht auf eine META hindeutet...
die weitere Therapie wird nun etwas anders laufen.
Umstellung auf Erhaltungstherapie, das heißt, Infusion von Ifosfamid alleine und keine zusätzlichen Medikamente mehr (also nicht mehr die "volle Dröhnung")
1. Therapie in Jena - nach einer festgelegten Zeit
2. Therapie ambulant
nach ca. 6 Wochen Nachkontrolle in Jena, ob die Medikament ausreichen, um die Tumore im "Schach" zu halten.
Sollten die Blutwerte wieder so schlecht sein, wie nach dem 4. Zyklus, besteht die Möglchkeit,
in näherer Umgebung ambulant mit Blut-Transfusionen zu arbeiten...
So wird meiner lieben Frau der ewige stationäre Aufenthalt erspart....
Heute soll es los gehen mit der "neuen" Therapie - hoffentlich funltioniert alles so und die etwas "mildere" CHEMO reicht aus, um eine Erhaltung zu erreichen.
bleibt tapfer!
liebe Grüße
Toni