AW: Elternkrankheit - Kinderalltag
Liebe Hope,
vielen Dank für Deine lieben Worte! Sie haben mir sehr gutgetan!
Wahrscheinlich ist es wirklich so, daß nichts hilft als das Vertrauen, es irgendwie hinzubekommen. Ich bin eigentlich nicht pessimistich und denke bisher nicht über mögliche Heilungsmißerfolge und dergleichen nach. Aber wenn es um unsere Kinder geht, scheint mir jeder einzelne Tag, den der Krebs für sich beansprucht, auf fast unheimliche Weise bedeutsam zu sein...
Auch wir versuchen, kein Geheimnis aus der Erkrankung zu machen, schon deshalb, damit der Große nicht das Gefühl bekommt, daß die eigentlichen Fakten erst in seiner Abwesenheit diskutiert werden. Und die Kleine wird jetzt eben so damit aufwachsen... Mal sehen, wie es gehen wird.
Nochmals: herzlichen Dank fürs Schreiben! Du hast mit Deiner Antwort so genau das getroffen, was hinter meinem Posting stand - die Situationen, Gefühle und Fragen...
Für Dich und Deine Familie alles erdenklich Gute wünscht Linnea
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