@ Basti:
Ich würde an deiner Stelle echt drüber nachdenken, ob es Sinn macht, vorsichtig und mit dem nötigen Taktgefühl mit ihr zu reden. Versuch deine Unsicherheit und deine Sorge zum Ausdruck zu bringen. Mein (Stief)Dad wusste von Anfang an über alles Bescheid und hat uns auch nich alles gesagt, weil er uns nicht belasten wollten, aber genau dies war belastend, dessen sind sich die Betroffenen manchmal nich bewusst. Wir wussten es von den Ärzten, was er wiederum nich wusste. Mein Dad war auch am Ende, da hab ich angefangen, zu recherchieren. Es ist mir gelungen, ihn davon zu überzeugen, dass er (weil M0) die Chance auf Remission hat, und jetzt will er kämpfen. Er redet offen mit mir, was ich vorher nich gedacht hätte. Versuch, ihr klarzu machen, dass sie nicht s zu verlieren hat, wenn eine zweite Meinung eingeholt wird. Man muss den Betroffenen manchmal sanft in die richtige Richtung 'drängen', aber nie das Gefühl geben, bevormundet zu werden. Das ist eine schwierige Grat- wanderung, aber wenn du dich auf dein Gefühl verlässt, wird es dir gelingen.
Bitte schreib, wenn es Neuigkeiten gibt. Alle Gute für Euch und liebe Grüße.