[dadi]

Hallo,
meine Mutter (56) ist auch an Magenkrebs erkrankt. Vor einem Monat sollte sie operiert werden, dabei wurde jedoch festgestellt, dass der Tumor nicht operabel ist, das Magennetz war mit Mikrometastasen überseht, Eierstock und Leber ebenfalls befallen, von Knochenmetastasen wird auch ausgegangen, allerdings liegen uns keine Befunde darüber vor. Nach der OP hatte sie einen Pilz im Magen, der behandelt und nun kuriert wurde.
Um sie palliativ zu behandeln, soll nun eine Chemo gemacht werden, und zwar ab dem 15.8. Seit ihrer OP isst sie jedoch nichts mehr oder nur wenig, sie trinkt ausreichend (Saft und Bananenmilch), die Getränke reichern wir mit Maltodextrin (ohne ihr Wissen) an. Dennoch nimmt sie weiter ab. Vor 1 1/2 Wochen wurde ihr ein Stent eingelegt, um Schluckbeschwerden zu vermeiden, nach 3 Tagen sollte sie wieder feste Nahrung zu sich nehmen, jedoch weigert sie sich. Auch die vom Arzt verschriebene Flüssignahrung und Ernährung über den Port lehnt sie ab, warum, weiß ich nicht.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Weiß jemand, ob sich das nochmal ändert oder wird das jetzt bis zum Schluss so bleiben? Welche Möglichkeiten, sie zu ernähren und ihr Kraft für die anstehende Chemo zu geben, gibt es noch?? Ich weiß nicht weiter.

Für jede Antwort bin ich dankbar.
Viele liebe Grüße,
Alexandra