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Alt 03.06.2003, 11:56
Gast
 
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Standard bronchiolo-alveoläres Karzinom

Liebe Innah,
wir haben ganz und gar nichts gegen biologische Krebsabwehr, im Gegenteil. Aber meine Mutter wurde vor zwei Wochen ins KH eingeliefert, weil sie nachts starke Atemnot und Schmerzen in der Brust hatte.
Zunächst wurde sie dann auf Lungenentzündung behandelt. Dann hat man nochmal eine CT gemacht, und dann gesehen, dass der Tumor in den letzten paar Monaten enorm gewachsen sein muss.
da meine Mutter ohnehin schon starke Atemnot hatte, sobald sie auch nur kleine Wege zurücklegte, haben die Ärzte gesagt, dass sie was unternehmen müssen.
Und da blieb in einem normalen Krankenhaus eben nur die Chemo.
Ich bin mir über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme auch nicht ganz im klaren, aber was sollte meine Mutter sagen?
Ich weiß nicht, was eine naturheilkundliche Klinik im Moment für sie tun kann. Sie hat sogar ein Katheder gelegt bekommen. Denn während der Chemo kriegt man ja sehr viele Infusionen, und davon muss man alle paar Minuten auf Toilette. Aber das kann sie mit ihrer Atemnot nicht.
Ich kann dir sagen, meiner Mutter geht es bis auf Schleim, Husten und Atemnot auch gut. Aber du schreibst das so, als wären das nur Kleinigkeiten.
Ich weiß ja nicht, wie viel Schleim dein Vater so am Tag produziert, aber bei meiner Mutter ist es eine Menge. Und wenn eine biologische Behandlung es schaffen würde, dass Tumorwachstum zu stoppen, so würde das doch nicht reichen. denn wenn das Niveau bliebe, auf dem meine Mutter jetzt ist, dann könnte sie nie wieder spazieren gehen, nichts im Haus machen und nirgendwo mehr hingehen.
Ich habe von der klinik in Hammelburg hier im Kompass erfahren. Die kombinieren wohl einige Sachen, zB. Hyperthermie mit Chemo. Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit. Aber uns rennt die Zeit weg!
Meine Mutter passt jetzt auch sehr auf ihr Immunsystem auf, trinkt täglich ein aufgelöstes Pulver, in dem alle Vitamine, Mineralien und so weiter sind. Speziell geeignet eben für Chemo - Patienten. Außerdem kriegt sie Rote - Bete Saft für´s Blut.
hoffen, dass wir so ihr Immunsystem einigermaßen aufrecht halten können.

Viele Grüße,
Katrin
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