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Alt 15.07.2007, 14:34
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Marek Jan Marek Jan ist offline
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

Momente der Traurigkeit und Trauer.

Die Träne kullert langsam mein Gesicht herunter. Die Musik, die in Hintergrund läuft ergreift mein Herz. Ich versinke in Gedanken, schaue ganz tief in mich herein. Ich versuche zu hören was mir mein Verstand sagt, ich versuche zu hören was mir mein Herz sagt. Was ist die Ursache für meinen Tiefpunkt, was ist der Grund für diese Träne, die nie austrocknet? Ist es die Trauer, oder ist es mein ganzes Leben? Klar, meine Trauer trägt dazu bei, dass ich traurig bin. Aber es gab Momente in dem die Sonne in mein Herz rein schien. Sind es vielleicht die andere Menschen die mich nicht verstehen? Wie können sie mich verstehen, wenn ich mich im Moment selbst nicht verstehe? Was ist der Sinn, dass morgens die Sonne aufsteht? Wieso bleibt es nicht immer so dunkel, wie es im Moment um mich herum scheint? Weil das Leben da draußen weiter geht, ohne das einer wirklich merkt, was um ihn herum passiert.

Einer der liebsten Menschen ist gestorben, aber da draußen geht das Leben weiter.
Wie wird es mal eines Tages denn sein, wenn ich nicht mehr da bin? Diese Frage stellte sich sehr oft auch der Mario. Für die anderen wird das Leben dann auch weiter gehen. Die Sonne ist wohl zu Mond geworden, die Sterne leuchten und versuchen mir in dunkeln wenigstens ein bisschen die Nacht zu erhellen.

Hoffnung, das ist ein Wort, mir dem ich versuche was anzufangen. Hoffnung auf eine Zukunft, wird es die geben?

Marek Jan
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Was vergangen kehrt nie wieder,
aber ging es leuchtend nieder,
leuchtet`s lange noch zurück.

www.meinetrauer.de

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