Hallo,
nachdem ich vor längerer Zeit wegen Mastitis und Zysten in der Brust die künstlichen Hormone absetzte, versuchte ich es auch mit pflanzlichen Hormonen. Nach einer Weile hatte ich genau dieselben Probleme, wie ich sie während der Einahme der künstlichen Hormone hatte.
Damit diese pflanzlichen Hormone Wirkung zeigen, müssen sie ja in höher konzentrierter Form verarbeitet und eingenommen werden, egal ob Soja, Rotklee oder sonstwas. Wenn man es wie die asiatischen Frauen ein Leben lang auf natürlichem Wege mit der Nahrung zu sich nimmt, ist das doch ganz etwas anderes, als wenn man sie viel höher konzentriert zu sich nimmt - nehmen muß - damit sie eventuell Wirkung zeigen.
Mich haben auch die sogenannten "natürlichen" Hormone nicht überzeugt. Die Aussage des Hormonspezialisten Wolfgang Wuttke von der Universität Göttingen -
"Dass es bei der Wirkung eines Stoffes keinen Unterschied macht, woher er kommt, denn im Körper können Phyto-Östrogene dieselben Wirkungen und Nebenwirkungen haben wie synthetische Substanzen" -
zeigt, dass auch die Einnahme "natürlicher" Hormone ihre Risiken hat.
Den gesamten Artikel kann man hier nachlesen:
http://www.brustkrebs-info.de/patien...=&substat=open
Seite bis zu "Pflanzenhormone gegen Wechseljahrsbeschwerden in der Kritik" runterscrollen.
Zitat:
Zitat von lima-mali
Wir Frauen sollten uns daher weder von Gynäkologen noch der Pharmaindustrie einreden lassen, Wechseljahre seien eine mit Hormonen behandlungsbedürftige Krankheit.
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Wir Frauen sollten uns aber auch von den Herstellern der Phyto-Östrogene nichts einreden lassen. Denn sie wollen ihre auf dem Markt befindlichen Produkte - die sie teilweise mit Slogans wie man sie sonst nur auf Hochglanzwerbeprospekten findet - ebenso "an die Frau bringen", wie es die von dir angeprangerte Pharmaindustrie tut.
LG Gitti