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Alt 30.06.2007, 10:48
Angie46 Angie46 ist offline
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Registriert seit: 20.06.2007
Beiträge: 8
Standard AW: Meine Geschichte & Bitte um Rat

Hallo Jutta & Birgit,

vielen Dank für Eure Antworten.
Ich bin natürlich sehr froh und dankbar dass die Erkrankung nicht so schlimm ist wie befürchtet. Ich wäre aber auch in Januar auch froh gewesen, dies gewusst zu haben!
Aber ich weiss dass z.B. mein rechter Leberlappen wegoperiert worden wäre wenn ich dem Onkologen nicht darauf gebracht hätte, den Flecken noch mal richtig untersuchen zu lassen. D.h. ich hätte eine 2. OP gehabt die gar nicht nötig gewesen wäre. Und das wurde vermieden weil ich, die Patienten, nicht nur vertraut habe sondern auch gezweifelt habe.

Ich will eigentlich sagen, dass ich das Gefühl habe dass man bei der Diagnose Krebs nicht immer sorgfältig vorgeht, dass man nicht nicht immer die beste Technik benutzt obwohl sie zur Verfügung steht. Und dass man häufiger Fehldignosen in beiden Richtungen vermeiden könnte wenn man die Diagnose sorgfältiger stellen würde. Und das ist eigentlich was ich den Ärzten sagen möchte - um unnötiges Leid für Patienten in der Zukunft zu reduzieren.

Was meint ihr, wäre es nicht angebracht meinen Ärzten diese Gedanken mitzuteilen? In jeder andere Branche würde man solche Fehler nicht einfach tolerieren.
Es geht hier um unsere Körper und unsere Gesundheit. Und die sind unser höchstes Gut.
Naja, danke erstmal für das Zuhören!!!
Euch alles gute
Angie
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