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Alt 23.06.2007, 19:23
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: gynokologe und zustätzl.onkologe?

also ich habe eine gynäkologin, die brust und eierstöcke usw. untersucht hat. sie ist noch immer für die brustkontrolle zuständig. (eierstöcke usw. hab ich jetzt nicht mehr, da entfällt eine untersuchung)
dann hab ich einen onkologen, der auch die brust untersucht und außerdem eben auch die nachsorge betreut.
die chemotherapie bekamen manche frauen über die gynäkologische abteilung, ich war bei der onkologischen.
es gibt - wie ja talem schrieb - viele überschneidungen - ich könnte zb. die nachsorge auch bei der gyn machen, es ist eine onko-gynäkologin, aber dort sind sie der meinung, man bräuchte nicht so engmaschig nachsorgen, nur die brust müsste man kontrollieren.
also bin ich bei der normalen onkoambulanz geblieben, die machen alle vierteljahre bluttest und alle 6 monate oberbauch und thorax CT.
dort wiederum ist man ganz zufrieden, dass die brust auf der gyn kontrolliert wird, weil dort eben dies aufgrund meines genetischen defektes im rahmen einer studie passiert.
wenn du antihormontherapie machst, ist gynäkologische kontrolle besonders wichtig, aber in jedem fall würd ich raten, sich mal anzuschauen, was die ärztInnen meinen und dann von jedem das zu nehmen, wo du dich besser betreut fühlst.
hausarzt würd ich nicht raten, meine hausärztin hat auch sofort gemeint, dass sie sich damit überfordert fühlen würde.
ich bespreche schon vieles mit meiner - mittlerweile anderen - hausärztin, aber die nachsorge selber sollte von darauf spezialierten ärzten oder ärztinnen durchgeführt werden.
alles liebe
suzie
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