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Alt 01.05.2007, 23:55
rike48 rike48 ist offline
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Lächeln AW: minimal-invasiv oder in Raten?

Lieben Dank für die schnellen Antworten, dabei haben es hier alle schwer, Krankheiten sind einfach nur schlimm und gemein.
Bei dem Arztgespräch war ich nicht dabei, was vielleicht ein Fehler war, aber meine Mutter war dabei und beide haben es so verstanden, dass man 8 Stunden braucht, das aber zu viel sei und man es in 2 OPs macht. Da liest sich natürlich ein Artikel über einen minimal-invasiven Eingriff erst mal so dass man denkt, ob das nicht eine bessere Alternative wäre. Vertrauen in die Uni-Klinik war natürlich da, der Eindruck bisher auch ordentlich. Aber ich frage mich nun, ob das alles richtig ist und ich was tun sollte oder man besser bei der einen Klinik bleibt. Meine Eltern sind alte Leute, sie sind total überfordert, sie surfen auch nicht im Internet oder rufen Selbsthilfegruppen an, sie trauen den Ärzten wo sie sind. Wenn ich jetzt Zweifel streue, bringt das noch mehr schlaflose Nächte. Ich kann also nur etwas konkretes Vorschlagen und sie dabei quasi an die Hand nehmen. Ich habe ja die Möglichkeiten mich zu informieren etc. und sehe hier auch meine Verantwortung, auch und gerade weil es eine sehr traurige Situation ist. Da möchte man natürlich die OP, die die größte Chance bei der geringstmöglichen Belastung bietet, wobei es ja ein Rieseneingriff ist den Magen hochzuziehen. Mein Vater ist bisher ein körperlich aktiver Mann gewesen, wenn er hinterher nur als Pflegefall vegetiert, hat er auch keine Lebensqualität mehr.
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