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Alt 27.04.2007, 14:08
sandra090774 sandra090774 ist offline
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Daumen hoch AW: Depressionen nach der Krebsbehandlung

Hallo Ihr Lieben ! Ich hab grad mal etwas frei vom Klinikaltag und hab mir Eure Berichte zum Thema Depression angesehen. Ich bin jetzt seit 5 Wochen in der Psychatrie und mir tut es sehr gut,es war richtig,diesen Weg zu gehen,da ich jetzt gemerkt habe,das ich nicht alleine bin. Ich bin nicht die Einzige,die es nach der Krebsbehandlung erwischt hat,zwar in meiner Gruppe,aber nicht auf der Station.Sich auszutauschen,mal drüber reden zu können,hilft mit unwarscheinlich.Eure Berichte habe ich mit großem Interesse verfolgt und mich teilweise auch drin wiedergefunden. Ich bin zuerst auch den einfachsten Weg gegangen,alle 2 Wochen zum Therapeuten,Monate lang und drehte mich im Kreis,das war eigendlich eher ein weglaufen,als sich dem Ganzen zu stellen,da war aber noch mein kleiner Sohn,den ich nicht allein lassen wollte,aber damit habe ich ihm auch eine ganze Menge angetan,wie soll er ein glücklicher Mensch werden,wenn seine Mutter ihm das nicht beibringt und nurnoch schwarz/weiß sieht.Die Trennung ist hart,aber ich merke,das es mir jetzt schon besser geht und das läßt mich durchhalten.Ich hoffe,das dies auch eine Motivation ist und ermutigt,etwas gegen die Depression zu tun. Dieser Weg ist nicht leicht,aber ein Ausweg. Liebe Grüße Sandra
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