Hallo ihr Lieben!
Im Nov. 06 hatte ich meine Ablatio der linken Brust. Seitdem renne ich im Abstand von 2-3 Wochen immer wieder ins Kh um mir aus dem Operationsfeld Wundwasser punktieren zu lassen. Laut den Ärzten wäre das für einen gewissen Zeitraum und während der Bestrahlungzeit auch normal gewesen. (Bestr. von Mitte Dez. bis Ende Jan.) Nun renne ich aber immer noch zum punktieren, da sich nach einer gewissen Zeit und auch Menge (kann man toll sehen, wenn man links drauftippt schaukelt es rechts...teilweise kann man es auch hören, es gluckert) ein Spannungsgefühl einstellt das mitunter durch die Last der Prothese auch sehr unangenehm werden kann.
Bei der letzten Punktion, die dann mal kein Assistenzarzt sondern mein behandelnder OA gemacht hat, Fragezeichen in seinem Gesicht. Jetzt wäre das wohl so langsam nicht mehr normal, die verbliebene Haut hätte sich längst an die Brustwand legen müssen (anwachsen?)...dann würde sich auch kein Wundwasser mehr bilden. Sicherlich ist es besser geworden, von Anfangs fast 150 ml war ich in der Reha auf 60ml runter, leider dann jetzt bei der letzten Punktion im heimischen KH wieder auf 80ml.
Das Punktieren tut nicht weh, aber das Gerenne ins Kh ist lästig und nun sagte mir der OA, ich solle doch Druck auf die Stelle ausüben. Seitdem laufe ich wie ein Teenager mit Socken im BH durch die Gegend, unter die Prothese gestopft
Und falls sich das nicht bessern würde, müsse man da operativ was machen. Würde er aber ungern machen. Ich auch.
Hatte jemand von Euch auch dieses Problem?? Irgendwelche Ideen was man da machen kann, ohne gleich wieder unters Messer zu müssen?
Ich wünsche Euch einen wunderbaren Tag und hoffe ihr habt auch so ein fantastisches Wetter
Liebe Grüsse
meg