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Alt 26.04.2003, 07:50
Gast
 
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Standard Adenom in der linken Brust

Guten Morgen!

Einen lieben Dank erst mal für all die lieben aber auch direkten Antworten. Ich musste das gestern erst einmal sacken lassen. Jetzt ist mir natürlich so einiges klar geworden. Ich bin seit etwa zwei Monaten in Endokrinologischer Behandlung. Meine Hormone waren alle etwas niedrig. Außerdem schien meine Schilddrüse etwas aus der Reihe zu sein (Unterfunktion). Seitdem nehme ich auch Medikamente aufgrund dieser UF. Bis ich jedoch soweit war, war dies ein langer langer weg - fing halt alles während der Schwangerschaft schon an. Ich musste/muss mich ständig übergeben, hatte/habe Wassereinlagerungen, Durchfall, geschwollene Lymphknoten (Hals, Arm-beides einseitig), Schweißausbrüche, keine Lust mehr an der Lust und bin oftmals so abgeschlagen und müde, dass ich mit viel Anstrengung nur meine Tochter auf die Schaukel setzen kann. Kann das ein oder andere dann etwa mit diesem Adenom zusammenhängen? Ich werde mich lieber an die Ärztin im Endokrinologikum wenden. Mein Frauenarzt hat mich gestern schwer enttäuscht. Ich fühle mich dort gut aufgehoben und hoffe, dass sie mir weiterhelfen wird.
Als ich gestern so traurig war habe ich es als erstes meiner Mutter erzählt. Die meinte gleich, dass man so etwas mal haben könne - halb so schlimm. Meinem Mann wollte ich es zuerst gar nicht sagen, weil seine Mutter gerade im letzten Jahr eine Brust-OP hatte und eine Bekannte von uns ebenfalls. Ich dachte, dass es ihn zu sehr belasten würde. Habe es ihm dann jedoch Abends lieber doch erzählt. Er macht sich natürlich auch seine Sorgen. Wie hat denn euer Umfeld so reagiert. Von der Reaktion meiner Mutter war total enttäuscht. Oder wollte sie mich nur beruhigen und hat es deshalb so abgetan. Ich glaube, dass doch jeder Angst hätte nach solch einem Befund.

Habt noch ein schönes Wochenende. Viele liebe Grüße, Simone
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