Hallo Melanie,
ich selber bin nicht betroffen, ich begleite meinen Mann seit Ende Mai 2006 durch diese Hölle. Deswegen weiss ich auch, was es für Unterschiede gibt bei der Krankheit, niemals darf man da Vergleiche ziehen.
Und nochmal: nicht heilbar ist kein Todesurteil! Versuche ihm eine Stütze zu sein, sein Leben hat sich auch total auf den Kopf gestellt, er muss alles über sich ergehen lassen. Bring ihn zum Lachen, zeig ihm, dass Du ihn brauchst.
Er wird dann noch mehr kämpfen, nicht nur für sich.
Der Gedanke an die Krankheit sitzt in unseren Köpfen und hämmert den ganzen Tag darin rum. Aber, glaubs mir, man wächst rein. In vielen Lebenssituationen gibts vielleicht mehrere Wege die man einschlagen könnte, beim Lungenkrebs nur einen: den nach vorne zu schauen. Man hat keine andere Wahl.
Ihr schafft das und wenn er selber die Einstellung hat dass es wieder besser wird, das ist doch ein toller Anfang!
Petra
