Hallo,
habe mich seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet und mich nur lesend beteiligt. Aber jetzt habe ich Probleme und Fragen. Meine OP war am 3.11.05 pT1c,pNO,MO,G2, RO, hormonpositiv. Danach 6xFEC und 36 Bestrahlungen. Ich hatte ein lobuläres Karzinom und war deshalb immer misstrauisch
(diese kommen gerne wieder und treten auch verstärkt auf der anderen Seite auf).
Deshalb wollte ich von meiner Gyn ein MRT. Erst nach Gyn-Wechsel habe ich es bekommen und prompt einen Befund. Mein Gyn hat dann gestanzt, diese ergab keinen Befund. Er meinte aber, da der Herd noch klein ist, könnte er auch daneben gestanzt haben. Da die Sono auch nicht so klar war, wurde ich im dem Brustzentrum, in dem ich operiert wurde, nochmals mit Sono untersucht. Auch hier kein eindeutiger Befund, aber es wurde ein weiterer Befund in der anderen Brust gesehen. (Hier hat sich meine Brustwarze eingezogen, hierauf habe ich seit einem Jahr bei jedem Arztbesuch dringend hingewiesen). Die wollten dann sofort beide Brüste aufschneiden und nachgucken.
Nach Beratung mit meinem Gyn hat er mich zur Uni Klinik Köln geschickt, weil die dort ein besonderes Sono-Programm haben und sich auf unklare Befunde spezialisiert haben. Da war ich heute.
Rechte Seite noch immer ziemlich unklar, ob nun ein Rezidiv oder was. Wird aber in der Tumorkonferenz nächste Woche noch beraten. Die linke Seite wurde jetzt von Köln als noch bedrohlicher eingestuft, da hier wohl der zentrale Brustkanal betroffen sein könnte. Aber auch hier noch alles unklar. Die Tendenz ,die ich heraushörte war jedoch aufschneiden und gucken.
Irgendwie kann ich es noch gar nicht fassen. Eigentlich dachte ich, es wäre alles vorbei. So geht das. Nun warten bis nächste Woche.
Bis bald
Dori