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Alt 17.01.2007, 12:08
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Claudia C. Claudia C. ist offline
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Registriert seit: 18.05.2006
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Standard AW: GeparQuattro Studie

Liebe susaloh-Susanne,

vielen Dank für Deine gute Antwort!
Zumindest hast Du Dir die Gedanken auch gemacht, aber Du hast wohl Recht mit der Begründung.

Ich hatte auch einen Artikel aus der FAZ (vom 20.12.) bekommen, in dem über den Kongress in San Antonio /USA berichtet wurde. u.a. wurde erwähnt, dass aufgrund des Rücklaufs der Hormone gegen Wechseljahrsbeschwerden der Brustkrebs ebenfalls (um 7%) rücklaufig war. Zufall? Ich zitiere weiter "...da Hormone keinen Krebs erzeugen, sondern nur zum Wachstum anregen, könnte schon bald wieder ein Anstieg [von Brustkrebs] zu verzeichnen sein. Das wären dann die Tumoren, die wegen fehlender Hormonzufuhr langsamer wachsen..."

Ergo, habe ich mir gedacht, mache ich mir nicht allzu viele Gedanken wegen meiner Folgebehandlungen (Bestrahlung und AHT), sondern nehme alles mit, auch wenn es prozentuel (AHT) nicht sooo viel bringen mag oder ich vielleicht ohnehin nie mehr erkranken werde...

Denn jede Verzögerung bei einer Neuerkrankung bedeutet ja auch, dass die Medizin hoffentlich wieder weiter ist.
Ich bin fast dankbar, dass ich "nur" an Brustkrebs erkrankt bin, denn was es da an Infos, Kampagnen, ja sogar Zeitschriften (Mamma Mia) usw. gibt, ist schon enorm! Glück im Unglück...

Aber dennoch: gibt's hier Frauen, die nach einem GUTEN histologischen Ergebnis der OP evtl. nichts mehr machen oder sich zumindest mit dem Gedanken beschäftigen, etwas weniger zu machen...???

Euch einen schönen Tag und liebe Grüße

Claudia

PS: Michi, falls Du mitliest ;-)....ich freue mich auf Samstag! :-)
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