Hi am25,
bin mit dir vollkommen einer Meinung:
Menschen die noch nicht mit der Diagnose Krebs in der Familie konfrontiert waren, können diese Gefühle und die Angst nicht nachfühlen. Irgendwo auch verständlich. Sie leben ihr Leben.
Ich mein, es gibt aber auch so viele schlimme Dinge und Erlebnisse die ich nicht nachfühlen kann. Z.b. wenn mein Bruder einen schlimmen Unfall mitm Auto hätt: dass ist so ein schlimmer Gedanke, der findet noch nicht mal Zugang zu meinem Kopf.
Andere müssen sowas aushalten und wissen wie es sich anfühlt.
Es ist schön mit dem Forum eine kleine Gemeinschaft von Leuten zu finden, die das gleiche durchmachen. Hier wird man nett emfpangen und aufgenommen.
Ich denk mir wenn sich auch die Gesunden im Alltag so umeinander kümmern würden wie hier die Betroffenen von Krebs, dann würd´s viel mehr Spaß machen in deutschen Großstädten rumzuspazieren.
Meine Mum wurd jetzt auch schon 2x bestrahlt, alles ist noch neu und aufregend. Ich hoff es geht glimpflich über die Bühne....
Wie gehts Deinem Vater mit der Bestrahlung? Wieviel hat er noch?
Lg Gabi