AW: kleinzelliges Bronchiacarzinom, Metastasen im Gehirn
Hallo an alle,
ich will Euch ein wenig Hoffnung geben. Es ist zwar wirklich zu befürchten, daß man mit einem Kleinzeller schnell stirbt, aber es geht auch anders:
Meine Mutter hatte ihre Erstdiagnose im Dezember 03 und konnte nach Chemo und Bestrahlung ab Sommer 04 bis Frühjahr 06 ein ganz normales Leben führen.
Ende Mai 06 wurden dann - nach einer massiven Persönlichkeitsveränderung - Hirnmetas festgestellt. Nach Bestrahlung und Cortison (heute noch - mit den entsprechenden Nebenwirkungen) geht es meiner Mutter eigentlich noch sehr gut. Sie ist sehr schwach auf den Beinen, braucht draußen den Rollstuhl, zu Hause liegt sie viel, ihr Kurzzeitgedächtnis ist nicht mehr gut, sie wirkt teilweise wie dement. Auch wir wissen, daß ihre Zeit begrenzt ist, aber es ging nicht rasend schnell. Also - nie die Hoffnung aufgeben!!!!!
Liebe Grüße
Andrea
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