AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Sehr geehrter Herr Dr.Gronau,
mein Mann hat seit 2005 Lungenkrebs (Plattenepythelkarzinom) - OP - ein Lungenlappen wurde entfernt, dann Chemotherapie, nach ein paar Monaten angeblich geheilt und eine Zeitlang alles ok.
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Im Frühsommer 2006 wurden dann bei einer Kontrolluntersuchung auf der ganzen Lunge Metastasen festgestellt.
Es folgte dann Chemotherapie - 4 Zyklen (nach 2 Zyklen ein Wechsel auf eine andere Chemotherapie)
Nach der Chemotherapie hiess es, es sei nicht besser geworden, weitere Chemotherapie sei sinnlos und er bekam "Tarceva". 2 Monate lang war die Lage stabil, nach 3 Monten wurden die Metastasen grösser und "Tarceva" wurde wieder abgesetzt.
Ich möchte noch erwähnen, dass er in diesen 3 Monaten (abgesehen vom starken Ausschlag im Gesicht und am Rücken) eine sehr hohe Lebensqualität hatte, er konnte fast allen seinen gewohnten Aktivitäten nachgehen.
Seit er wieder Chemotherapie bekommt, geht es ihm ziemlich schlecht.
Ich frage mich jetzt, ob diese ganze Quälerei überhaupt Sinn hat.
Vielen Dank, falls Sie Zeit für eine Antwort haben.
Gruss - cervi
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