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Alt 12.11.2006, 19:29
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Flips Flips ist offline
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Registriert seit: 13.04.2006
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Standard AW: angst und verzweiflung


Lieber starker Hase,

Dein Brief hat mich sehr berührt.
Wenn man sein Liebstes verliert, das Unheilvolle nicht mehr aufhalten kann, steht man plötzlich völlig allein da.
Mit sich selbst, dem Schmerz, der Trauer, der Angst, der Hilflosigkeit, der Verzweiflung und der Frage WARUM?

Versuche aber, eben weil Du Deine Frau so liebst, zu verstehen, und auch zu "verzeihen".

Deine Frau fühlt wohl, dass auch ärztliche Kunst versagen wird.
Die Nebenwirkungen einer solchen Therapie wohl eher ein Leiden verlängern oder verstärken würden.

Zeig Ihr weiter, wie sehr Du sie liebst. Jede Sekunde, jede Minute, jeden Tag.
Sei für Sie da, sprecht darüber, wenn es möglich ist.
Hilf Du Ihr, dann wird sie Dir helfen können.

Versuche gute Schmerzmedikamente zu bekommen, dass nicht der Schmerz alles beherrschend wird.

Zeige und sage Ihr:
Es ist gut, egal wie Du Dich entscheidest.
Ich liebe Dich.


Alles Liebe

Flips



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Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel.
Und wir können nur fliegen,
wenn wir uns umarmen.
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