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Alt 05.11.2006, 22:58
Brösel Brösel ist offline
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Standard Starke Kopfschmerzen nach Hirnwasserentnahme und R-Chop 21

Hallo er einmal,

bei mir wurde ende September mit 35 Jahren ein hochmalignes grosszelliges B-Zell Lypmphom diagnostiziert, Stadium 3 (ingesamt 10 eingeutig befallene Lymphknoten beidseits des Zwergfells). Nun habe ich am 23/24.10 meine erste von 6 Chop 21 + Rituximab + MTX direkt ins Hirnwasser erhalten. Da hierbei auch Hirnwasser entnommen wurde, wurde mir erklärt, dass hierdurch starke Kopfschmerzen auftreten können, wenn man anschliessend nicht mind. 2 Stunden im Bett liegen bleibt, was ich natürlich getan habe. Bis zum Folgeabend des nächsten Tages habe ich auch keinerlei Wirkung der Chemo verspürt, jedoch ab Mittwoch Abend höllisch starke Kopfschmerzen für 8 Tage bekommen, welche mich flach ans Bett gefesselt haben. Selbst die verschrieben Novalgin Tropfen haben nicht wirklich geholfen. Immerhin bin ichs seit 2 Tagen wieder halbwegs auf den Beinen. Ansonsten habe ich von der Chemoi nicht bemerkt, kann aber auch nur alles von den Kopfschmerzen überspielt worden sein.

Meine Frage ist ob jemand die selbe Erfahrung mit der Gabe von MTX oder/und Hirnwasserpunktion gemacht hat, damit ich für meinen nächsten Zyklus schon auf Folgewirkung einstellen kann. Ich hoffe natürlich, dass die Kopfschmerzen ausschliesslich von der Punktion gekommen sind, da diese nicht wieder gemacht wird, jedoch kann ich mir dann nicht erklären, warum die Schmerzen dann erst 1,5 Tage später aufgetreten sind. Lt. Arzt fängt die Chemo ca. nach 1-2 Tagen erst an zu wirken.



Liebe Grüße

Brösel
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