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Alt 05.11.2006, 10:01
Ingrid01 Ingrid01 ist offline
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Beiträge: 8
Standard @Jelly und Plögi

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Ihr Lieben,

danke für die ausführlichen und schnellen Antworten. Mein Paps ist in sehr guter Verfassung. Sportlich, isst gut, keine anderen Krankheiten oder zusätzlichen Medikamente.
Operiert wurde er bislang nicht, da der Darmtumor sehr klein ist, nicht blutet und er deswegen zuerst eine Chemo angeraten bekam, um sich sofort an die Metas an der Leber ranzumachen. Die sind sehr gross. Drei Stück mit jeweils einem Durchmesser von ca. 6-8 cm. Inoperabel.
Wir haben jetzt beschlossen, mal nach Heidelberg zu fahren, da gibts eine Bio-Krebsabteilung. Die in Tübingen bieten uns leider nichts weiter an als die pure Chemo (FOLFIRI mit Avastin).
Von derm "Verbrennen" der Metas haben wir auch schon gehört. Die LMU München bietet das z.B. auch an. Frankfurt wäre auch gut, da wir in der Nähe leben. München allerdings macht das nur,wenn ausschliesslich Metas an der Leber vorhanden sind. Wie ist das in Frankfurt?

Das war auch unser Gedanke, dass wir auf keinen Fall mehr als 1 Chemo durchführen und uns dann nach Alternativen umschauen, denn mein Onkel hat die 2. CHemo nicht überlebt.
Wie lange sollte man im Durchschnitt denn eine Chemo durchführen? Also ich meine, was ist das längste, was man einem Patienten zumuten sollte?
Habt ihr eigentlich zusätzlich Selen, Zink oder Sonstiges zu Euch genommen ? Die Ärzte haben uns nichts derart angeboten, meinten ausgewogene Ernährung würde reichen, aber das macht mein Paps schon seit 20 Jahren und trotzallem bekam er die Krankheit. Ich habe gehört, dass die Kasse Selen und Zink sogar übernehmen soll?

Danke und lieben Gruss,

Ingrid
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