Moin deleon,
das sich Dein Umfeld verändert ist leider bei den Meisten so.Der größte Fehler wäre jetzt aber die Schuldfrage bei sich selber zu suchen.Ich hab eines festgestellt, der sogenannte erlauchte Freundeskreis ist geschrumpft.Die einen haben Angst ( wovor weiß ich bis heute nicht )die anderen kommen mit der Situation nicht klar.Und wiederum andere gehen einfach still und heimlich von Bord weil sie glauben ihr Funleben mit einem Krebskranken im schlepp nicht mehr ausgiebig geniessen können.
Dabei vergessen alle das es eigentlich nur einen gibt der ein richtiges Problem hat,nämlich der Betroffene selber. ( Partner und Angehörige inbegriffen)
Aber eines, und darauf wollte ich hinaus,die paar Wenigen die übrig geblieben sind machen vieles wieder wett. Naja, und dann gibt es noch die liebevoll "Verrückten" hier aus dem Forum ,die einen immer irgendwie auffangen und den Marsch blasen,aber auch Trost spenden.
Und viele neue Freunde ( und das Wort nehme ich mittlerweile sehr ernst) habe ich nämlich gerade hier getroffen.
Du fragst wie ich es geschafft habe so lange eben nicht zu verzweifeln....
da habe ich natürlich Glück gehabt denn meine Frau ist mir Freundin/Partnerin/und Seelentröster zugleich.
( das würde ich ihr aber niemals sagen,ich streite mich nämlich so gerne mit Ihr
)
Mach vor allen Dingen auch einmal eines und hole Dir eine Zweitmeinung ein.Und lese Dir einmal die nachfolgenden Links durch.
Sie werden Dir zeigen das Hoffnung berechtigt ist.
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Jetzt hab ich Dich so zugeschrieben das mir glatt die Fingerkuppen weh tun!
Bleib weiter so auf Kurs wie ich glaube das Du es eigentlich auch bist!!
Liebe Grüße
martin
Hallo Lucie,
dank Dir für die Bestätigung.Kann mich daran richtig gewöhnen.
Alles Liebe