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Alt 06.10.2006, 13:48
Benutzerbild von elanamarie
elanamarie elanamarie ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Liebe Monika
du hast mir vor einigen Tagen liebe Worte in mein Thread geschrieben. " Aufgeben gibs nicht ....... oder?.
Da ich selber eine Betroffene bin und auch in einem pflegerischen Beruf tätig war, kann ich dir nur sagen, es ist in keinsterweise das selbsverstädlichste auf der Wellt, was du für deinen Vater tust.
Du glaubst nicht wie viele Menschen alleine oder im Krankenhaus sterben. Viele bekommen nie zu spüren, dass sie geliebt werden, viele haben nicht die Möglichkeit über ihre Ängste zu sprechen, viele haben zwar Familie und Freunde, die aber in der Not, dann nicht da das sind, oder selber so versteinert, dass sie sich zurückziehen.
Du aber, bist nicht nur für deinen Vater da, ne ne. Du gibst ihm die Möglichkeit sein Schiksal anzunehmen, du hilfst ihm, wenn du seine Tränen fließen lässt.(Ich glaube das ist sehr wichtig.Denn es ist ja auch traurig und zum weinen), du hilfst ihm, wenn du es fördest oder einfach nur zuhörst, wenn er von seinen Ängsten spricht, oder sprechen sollte. Wie ich lese gehst du auch mit Humor mit ihm um. Prima! Und ich denke du nimmst ihn auch ihn die Arme und tröstst ihn damit. Du lachst mit iihm und weinst mit ihm.
Was also, liebe Monika könntest du noch mehr Tun ? ? ?
Ich drück dich mal virtuell ganz lieb,
Martina
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