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Alt 05.09.2006, 20:46
Miri38 Miri38 ist offline
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Ort: Tirol
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Standard AW: großzelliges hochmalignes b-zell lymphom

danke für deine wünsche toto:-)
diese verschlechterung des zustands unserer mutter (hat 11 kinder geboren:-)) ist bis jetzt nicht eingetroffen.
ihr is zwar ein wenig schlecht, is aber erträglich.ihre leberwerte haben sich auch verbessert....blutzucker is erst sehr viel angestiegen..so um die 500 .... ist aber inzwischen wieder gesunken.
die schwankungen von gut bis sehr schlecht, die sie vor der chemo hatte sind jetzt weg.es gab eine nacht wo sie es vor schmerzen fast nimmer ausgehalten hat. da drückten die lymphknoten auf andere organe. mit morphium haben sie das dann in den griff bekommen.seitdem sind ca 2,5 wochen vergangen und sie hat nie mehr schmerzmittel gebraucht.hilft scheints auch das cortison.
um dir ein wenig mut zu machen....die ärtzte sagten uns dass dieser krebs...wenn die knoten am hals sind ganz besonderst gut "heilbar" ist weil man sie früher erkennt und erfühlt.
bei mama entstanden die lymphknoten erst im bauch , wo sie unbemerkt über ca 3 monate wachsen konnten.
im nachhinein wissen wir dass ihre depressivität und ihr unmut in letzter zeit daher rührte, dass sie sich einfach nicht wohlfühlte.
ich glaube sie und der hausarzt hat diese krankheit auch deshalb nit erkannt weil mama wegen ihrer kaputten hüfte und bandscheibe dauernd schmerzmittel nehmen musste.
mit einem normalen blutbildtest erkennt man den krebs scheints nicht. nur mit einer speziellen blutuntersuchung.

schreib uns bitte wies deiner mama mit der chemo ergangen ist und ich halt euch ganz fest die daumen!!!

lg aus tirol
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