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Alt 11.08.2006, 14:23
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard AW: Nierenzellkarzinom 9 Wochen nach Diagnose noch keinen OP Termin-Hilfe

Hallo Jaqueline,
Op. 9 Wochen nach Diagnose, das halte ich für sehr lang. Aber der Grund ist ja bekannt. Bei mir waren es 6 Tage von der Diagnose zur Op.

CT vom Hals (da kann dann die Schilddrüse mit drin sein) bis zur Leiste, das ist üblich und wohl auch gemeint. Auf der CT-Liege kann man vielleicht nicht so genau abschätzen, wieweit der Ring sich über den Körper bewegt, bzw. der Körper durch den Ring.
Da ist die Lunge logischerweise mit drin, Metastasen würden deutlich sichbar und im Befund beschrieben. Sind aber wohl nicht da.

Eine minimalinvasive Nierenoperation halte ich für problematisch. Davon habe ich auch noch nie gehört. Ich hätte da sehr starke Bedenken, weil der Tumor nicht als Ganzes entnommen werden kann. Er würde zerstückelt und hätte Gelegenheit, einzelne Zellen oder Bruchstücke zu verlieren, die dann im Körper bleiben. Ich weiß nicht, mit welchen Vorkehrungen das in Toronto vermieden werden könnte. Oder ist eine Thermoablation geplant? Die könnte man auch als "minimalinvasiv" bezeichnen.

Bleibt also zu überlegen, was man mit den Metastasen in Pankreas und NN macht. Gibt es dazu schon Äußerungen?
Liebe Grüße
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (19.08.2006 um 12:11 Uhr)
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