Hallo alle zusammen! Ich bin Internet und Foren unerfahren. Ich bin im Oktober 2005 an Speisenröhrenkrebs in Oldenburg operiert wordenT3,N1,M0). Ohne Chemo und Bestrahlung. Im Prinzip habe ich das Gefühl, dass es mir ganz gut geht mit Einschränkungen. Essen macht mir nicht wirklich Spaß und ich habe mich z.Zt. vorwiegend auf Suppen, Joghurt mit eingerührtem Zusatzpulver verlegt. Festes esse ich relativ wenig,weil ich mich dann häufiger übergeben muss, nicht viel aber halt nicht angenehm. Nachdem ich viele Beiträge unter anderen Überschriften hier zum Thema Spk gelesen habe, war ich zunächst frustriert und bin deshalb auf die Seite Positives gegangen.
Meine Op Teilentfernung der Speiseröhre mit Magenhochzug ist jetzt ein 3/4 Jahr her, ich halte jetzt mein Gewicht, wer mich nicht kennt, sieht nicht, dass da irgendetwas nicht in Ordnung ist/war. Meine Familie (mein Mann und 3 Kinder 20,23,26J) motivieren mich, ich bin viel draußen im Garten und mit Nordicstöcken unterwegs. Fahrradfahren schaffe ich kräftemäßig aus irgendwelchen Gründen nicht gut. Wir nutzen Möglichkeiten angenehmes zutun. Es geht mir also recht gut, nichtsdestotrotzt, es vergeht kein Tag manchmal keine Stunde wo sich der Krebs nicht in meine Gedanken drängt.
Bisher lief die Nachsorge, ich betrachte sie als Vorsorge, günstig. Die Tumormarker werden jetzt jedoch nochmal bestimmt, weil einer leicht angestiegen ist, und mein Onkologe betont, dass er sehr vorsichtig sei.
Meine Erfahrungen mit Ärzten waren insgesamt günstig.
Ich will den Beitrag nicht noch länger schreiben selbst, wenn mir noch viel einfällt. ich freue mich auf eine antwort. Ich fänd es toll, wenn ich vielleicht in meiner Region (275..) jemanden finden würde dem es ähnlich ergeht.
Liebe grüße an alle!
irmgard05