Hallo,
ich bin neu hier und bin mir nicht sicher ob dieser Beitrag hier herein passt da es kein akkuter Fall ist. Ich fange einfach mal an, mein zwei Jähriger Sohn hat einen 17 mal 15 cm grossen Tierfellnaevus am Hinterkopf. Wir (mein Mann und ich ) sitzen nun in einer Richtigen Zwickmühle
. Wir müssen entscheiden, ob eben dieser entfernt wird oder nicht.
Zu den Fakten:
1. Dieser Fleck kann entarten muss er aber nicht
2. Das Risiko ist erhöht.
3. Der Fleck ist unter dicken festen Haaren vesteckt ist also ohne Rasur nicht zu beobachten.
4. Wir haben mehrere Fälle von Hautkrebs in unserer Familie.
5. Die Entfernung wäre nicht einfach sie müsste mit Expandern durchgeführt werden. Das sind sowas wie Brustimplantate die unter die Haut gesetzt werdeb und nach und nach aufgefüllt werden um überschüssige Haut zu haben, die dann über die Defekte gezogen wird.
6.Jetzt wäre er noch zu jung um sich später daran zu erinnern.
7. Auch bei den Ärzten herrscht eine geteilte Meinung.
Die Angst das es entarten könnte ist bei uns doch schon gross. Auch wenn wir wissen das es bei Kindern eher selten ist. Aber was ist wenn er ausgerechnet einer von den vieleicht ?Prozent ist. Kann ich des verantworten das ich vieleicht zu ängstlich war diesen Eingriff vornehmen zu lassen.Aber kann ich damit leben wenn etwas bei der OP passiert.
Wie würdet ihr entscheiden? Vieleicht hat einer von euch Anregungen an die ich noch nicht gedacht habe. Die mir bei der Entscheidug helfen
Vielen Dank
Svenja