AW: Du fehlst mir so Mama,du warst und bist mein ein und alles
Hallo Clarissa,
deinem Schmerz, solange er noch frisch wütet, darf man sich nicht entgegen stemmen, um ihn durch Trostversuche nicht noch mehr zu reizen und anzufachen. Nichts ist gefährlicher als eine Arzenei zur Unzeit. (Seneca)
Ich glaube, einen Menschen leiden sehen und nicht helfen können ist eine unserer schlimmsten Erfahrungen. Das sie uns dennoch verlassen sehen wir als Grausamkeit an und unsere Verzweifelung will nicht enden.
Kaum etwas ängstigt einen Menschen mehr als die Tatsache, dass er irgendwann die Grenzen des Egos verlassen wird - dabei bedeutet genau das eigentlich auch Rückkehr "nach Hause" und Freiheit.....
Und trotzdem verzweifeln wir, denn wir würden unsere Lieben nie gehen lassen.
Vielleicht kannst Du aus meinen Worten ein wenig Kraft tanken.
Viele liebe Grüße
Blauerschmetterling
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