[Andreas74]

Hallo,
Die Mutter meiner Freundin hat im März gerade Ihren 50. Geburtstag gefeiert.
Schmerzen im oberen wie unteren Bauchraum hat sie jetzt schon zwei Jahre mal mehr mal weniger. Als man Ihr vor 9 Wochen die Gebährmutter und ein Gutartiges Gewächs am Darm entfernt hatte hofften wir alle auf Besserung.

Die Schmerzen wurden aber trotzdem schlimmer. Vor 16 Tagen kam Sie über Umwege zur Uniklink Münster. Wo man Ihr einen Stent setzte. Nach PET CT Probeentnahme und Untersuchung des Bauchwassers Kam die Diagnose BSDK.
Ein Schwanzbefall der aus der Drüse in die Milsvene gewachsen ist. Im leider vorhandenen Bachwasser waren nur nach Pathologischem befall Tumorzellen.
Evtl. ist der Darm befallen was man aber nicht genau sagen kann.

Der Stationsarzt in Münster hat uns eine nicht ganz sanfte Chemo vorgeschlagen.
Wir wollten für eine zweite Meinung gerne nach Heidelberg.

Jetzt hat sie das Problem das sie nichts essen kann da Ihr das große Schmerzen bereitet.
Die Ärzte sind sich nicht sicher ob es nur ein Darmproblem oder ein Darmverschluss ist welcher die bei Ihr Schmerzen verursacht.
Oder die Schmerzen kommen vom Tumor der sich an der Bauchdecke verwächst.

Bei Darmverschluss müssen Sie Operieren und würden nach der BSD schauen.

So wie es Ihr im Moment geht mit Ihren Schmerzen im Bach und den Schmerzmitteln können wir sie nicht aus der Klink holen und schon garnicht mit ihr nach Heidelberg, weil dort laut telefonischer Auskunft keine Patienten aufgenommen werden, und nur Ambulant beraten wird.

Ich habe Angst das wir uns schon im Endstadium befinden, die Ärtzte sprechen von einem schlechten Befund aber klähren sie garnicht genau über ihre Aussichten auf.

Habt Ihr irgendwelche Vorschläge oder Erfahrungen, sollten wir wohl noch alles versuchen ?
Meine Freundin hat vor 7 Jahren Ihren Vater verlohren an Krebs er 52. Sie ist wie geschockt.

Danke Andreas