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Alt 10.07.2006, 21:31
Sternschnuppe Sternschnuppe ist offline
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Standard AW: gekämpf, gehofft und doch verloren....

Hallo Sabine !
Es tut mir sehr leid ! Ich selbst weiß seit fast zwei Monaten wie schwer es ist einen geliebten Menschen zu verlieren. Alle Worte sind fehl am Platz, es tut einfach nur weh und es tut mir sehr leid für Euch. Ich hoffe es ist jetzt nicht komisch, aber vielleicht kannst Du mir sogar ein bißchen helfen. Ich bin 26 Jahre alt und habe meinen Papa ´mit 56 Jahren verloren. Ich weiß selbst nicht wie ich mit meinem Schmerz umgehen soll, aber vielleicht kannst Du mir ungefähr sagen, wie sich meine Mutter (53) dabei fühlen muß und wie ich Ihr helfen kann. Sie wohnt ganz alleine in meinem Elternhaus. Sie möchte auch dort bleiben. Ich und meine Schwester sind allerdings beide weggezogen. Ich telefoniere zwar täglich mit ihr und versuche Sie auch mindestens 1 x die Woche zu besuchen oder etwas mit Ihr zu unternehmen, aber reicht das ? Wie wird man als Frau mit dieser Trauer fertig, wenn es mich als Tochter schon fast zerreist ? Ich weiß Du hast bestimmt selbst genug Probleme aber es wäre nett, wenn Du mir evtl. ein paar Ratschläge geben könntest. Wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft und vielleicht tröstet Dich der Filmsatz aus "My Girl" auch ein bißchen, mir tut er meistens gut " Du denkst der Tod hat Euch für immer entzweit, aber in Euren Herzen seid Ihr eins, in Ewigkeit !"
Gruß Ina
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