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Alt 08.07.2006, 10:19
inter inter ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Rippenmetastase

@ Mareile

Nicht jeder hat so eine Pferdenatur, wie Du und andere sie zu haben scheinen, indem sie sich schier emotionslos mit dem Unvermeidlichen arrangieren und abfinden.
Sei einfach nur froh, wenn Du so rational und abgeklärt mit dieser Krankheit umzugehen vermagst und verüble anderen ihre andere Sicht- und Umgehensweise nicht.
Vielen Menschen hilft es einfach, ihr Leid herauszulassen, um aus der Reflektion neuen Mut und neue Hoffnung zu schöpfen.
Ich kann daran nichts Kritikwürdiges finden.

@ Rubbelmaus

Es ist so, daß diese Röntgenplanungen und Berechnungen leider doch nicht immer so präzise sind. Mir sagte die Chefärztin des mich behandelnden Röntgeninstitutes, daß in vielen Fällen die Lunge, hauptsächlich wohl die Lungenspitzen (Richtung Hals, beim Schlüsselbein) etwas abbekämen. Dies verliere sich aber im Laufe der Jahre, sprich es vernarbt und verheilt.
Ich habe mich damit dann näher beschäftigt, als ich erst links, dann auch rechts so Schwellungen über genau dieser markanten Stelle an mir feststellte. Auch das waren diese Lungenspitzen.
Meine Achselhöhle wurde gar nicht bestrahlt (von wegen..) und gerade dort dort hatte ich rot-blau-schwarze Verbrennungen der allerschlimmsten Art, viel schlimmer, als auf der Brust.
Ich würde es an Deiner Stelle erst einmal gelassen angehen (sagt sich freilich leichter, als getan..) und nicht überbewerten. Das Lungen-CT ist genau das Richtige. Die Rötngenärztin meinte sogar, daß dies das einzig richtige Lungenbegutachtungsverfahren für die Krebsnachsorge (besonders bei bestrahlten Patienten) sei, da normale Röntgenaufnahen oft vielzu ungenau seien und besonders bei etwas adipösen Patienten miserable Bilder ergäben.
Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist :-)

Lieben Gruß
von
Inter
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