Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 05.06.2006, 13:42
denker denker ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.06.2006
Beiträge: 10
Standard AW: bsdk im anfangsstadium/whipple/chemo was nun?

hi,

erst einmal vielen lieben dank für euer feedback. habe momentan probleme ins net zu gehen, daher schnell mal eine antwort von mir, bevor ich rausfliege und nicht wieder reinkomme.

die letzten tage waren wieder besser. d.h. meine mum war besser gelaunt. ich hatte sie mal abgeholt und nach hause gebracht, damit sie mal neue anziehsachen zusammensucht. und dann fragte sie mich dann auch gleich, ob ihr das stehen würde ob es sich beisst usw.... frauen halt...
gestern hat mein bruder sie mal zu sich nach hause geholt. ihre enkelin bzw. meine nichte und patenkind wird jetzt 18(mann wie die zeit vergeht) und das sollte halt nicht dann sein, wenn der ganz große trubel abgeht und tausend leute fragen, wie es ihr geht...
eben habe ich eine sms bekommen, dass ihr bruder sie abholt und sie bis heute abend unterwegs ist. na das hört sich zumindest mental positiv an. ich habe ihr auch schon ein paar dinge gesteckt., z.b. dass sie froh sein kann, dass der krebs im anfangsstadium entdeckt wurde und dass es eben seine zeit braucht und auch völlig normal ist.
das umfeld in der reha muntert einen nicht unbedingt auf. ich fühle mich immer ziemlich unwohl, wenn ich da bin und auch meine mutter hat diesbzgl. kein gutes gefühl. das war in der "hüftreha" ganz anders. aber das ist halt auch ein anderes krankheitsbild.
leider ist das wetter seit wochen eher schlecht bis durchwachsen, was natürlich auch nicht gerade positive stimmung verursacht. sie kann nicht raus spazierengehen usw.
bzgl chemo: also wie gesagt, meine mutter hat einen klaren kopf und absolut keine senilitätszustände. einen tag vor einweisung ins krankenhaus, das war ostermontag, ist sie noch ins büro gefahren und hat die löhne gemacht, weil ihr chef davon keine ahnung hat. typisch mutter
aber zurück zur chemo. ich habe da meinen standpunkt, stehe mit der schulmedizin in weiten teilen auf dem kriegsfuß, da ich selber mit chronischen leiden zu kämpfen habe und mir die schulmedizin nicht geholfen hat. das thema ist zumindest was mich betrifft durch.
meine mutter glaubt an die götter in weiß und hält die chemo für notwendig. gut, dass man hier mal verschiedene standpunkte hört. ich würde selber wohl keine chemo machen.
mal sehen wie sich das entwickelt. ich habe halt vor allem auch bedenken, weil sie eben noch recht schwach ist. ich bin gespannt, ob die reha über den 15. hinaus noch verlängert wird. ansonsten soll es ja dann mit der chemo losgehen.

lg

denker
Mit Zitat antworten