hallo liebe anna
deine zeilen haben mir so gut getan. mir sind beim lesen die tränen gelaufen.
leider sieht kein außenstehender was man durchmacht, traurig genug, wenn es die eigene familie nicht sieht.
im moment lebe ich von heute auf morgen, versorge meine mama und denke, hoffentlich bekomme ich positiven rehabescheid.
ich kann keinen mehr sehen, alles nervt.
ich kann ja nicht aus dem haus, wenn niemand da ist. komme nicht mal zum einkaufen.
mein mann ist heute früh um 4 uhr zu frühschicht, und kam heute abend um 21 uhr heim.
weiß der geier wo er war. er machte den kühlschrank auf, nichts drin, brot auch alle.
dann sah er das vorgekochte für mutter morgen und meinte kann ich was nehmen.
man kann es nicht glauben, ich habe NEIN gesagt, ist für mama.
ich habe ja schon mal geschrieben, papas asche würde weinen.
aber trotz allem helfe ich hier jedem der das gleiche schicksal hat gerne. das schreiben gibt mir kraft und ist auch ein stück trauerbewältigung.
wie geht es deiner mama, hat die bestrahlung die metastase klein bekommen??
was war der ausgangstumor.
ganz vielen dank für deine
lieben worte
iris